Wissen Sie, wieviele Erfolge und Triumphe, wieviel Spaß und Vergnügen Ihnen schon in Ihrem Leben entgangen sind, weil Sie sich sagten: „Ich kann das nicht. Dazu bin ich zu dumm, zu ungeschickt, zu wenig begabt, zu alt oder zu jung …“?

Vielleicht sollten Sie befördert werden, Sie haben den Posten jedoch ausgeschlagen, weil Sie sich nicht zutrauten, der Aufgabe gewachsen zu sein. Vielleicht würden Sie gerne Englisch sprechen, um amerikanische Bücher lesen zu können, denken aber: „Ich bin nicht für Sprachen begabt.“

Woher wissen Sie aber, dass Sie der Aufgabe nicht gewachsen und für die englische Sprache nicht begabt sind?

Was Ihnen fehlt, ist Selbstvertrauen. Und warum mangelt es Ihnen daran? Weil Sie ein negatives Selbstbild haben. Das untergräbt Ihr Selbstvertrauen, und das hindert Sie letztlich daran, persönlich und beruflich erfolgreich zu sein.

Erfolgreiche Menschen sind „Ich kann“-Denker.

Sie verfügen meist über keine besondere Intelligenz oder Begabung. Sie sind ganz normale Menschen, die sich von den Erfolglosen nur dadurch unterscheiden, dass sie ihre Fähigkeiten nutzen und sich nicht – wie die Erfolglosen – einreden, sie seien zu unbegabt.

Eine Lehrerin machte einmal ein Experiment, das sehr anschaulich belegt, welche Macht das Bild hat, das wir von uns haben. Sie ging in die Klasse und verkündete: „Man hat herausgefunden, dass Menschen mit blauen Augen viel intelligenter sind als Menschen mit brauen Augen.“ Sie gab den blauäugigen Schülern ein Schild mit der Aufschrift „Blauauge“ und den braunäugigen Schülern ein Schild mit der Aufschrift „Braunauge“.

Was meinen Sie, passierte? Die blauäugigen Schüler verbesserten sich daraufhin in Ihrer Leistung enorm, während die braunäugigen Schüler in ihrer Leistung abfielen. Daraufhin ging sie in die Klasse und verkündete, sie habe sich geirrt. Die braunäugigen Schüler seien die intelligenteren und die blauäugigen die weniger begabten. Nun fielen die blauäugigen Schüler in ihrer Leistung ab und die braunäugigen verbesserten sich.

Wenn wir an uns zweifeln, dann verurteilen wir uns zum Misserfolg oder schöpfen unsere Fähigkeiten nicht voll aus.

Ein Lehrer sagte einem 15-jährigen Schüler einmal, dieser solle die Schule verlassen, da er zu dumm sei. Der Schüler verließ die Schule und ergriff einen handwerklichen Beruf. 17 Jahre später, im Alter von 32 Jahren, machte er einen Intelligenztest. Es stellte sich heraus, dass er einen Intelligenzquotienten von 160 hatte. Er war also überdurchschnittlich begabt.

Wie Sie ein „Ich-Kann-Denker“ werden:

1. Jedesmal, wenn Sie sich einreden „Dazu bin ich zu alt, zu unbegabt, zu ungeschickt“, dann sagen Sie sich: „Ich kann …“ und geben sich eine Chance. Werfen Sie beim ersten Fehlschlag nicht die Flinte ins Korn, sondern geben sich eine zweite oder dritte Chance.

2. Lesen Sie die Biographien berühmter und erfolgreicher Menschen. Diese Menschen zeichnen sich in der Regel nur durch eine Eigenschaft aus: Es sind „Ich kann“-Denker. Und wann treten Sie diesem Club bei?

Unmöglich ist ein Wort,
das man nur in den Wörterbüchern von Dummköpfen findet.

– Napoleon –

Mit der richtigen Einstellung ist alles möglich!

Das ist jetzt natürlich gleich hochgegriffen bzw. klingt für dich übertrieben – wie soll denn alles möglich sein – wenn es „nur“ an der Einstellung liegt?
So eine Regel oder so ein Spruch ist ja auch leicht daher gesagt. Wir bekommen solche Weisheiten tagtäglich in den Social Medias um die Ohren gepfeffert:
„Glaube immer an dich!“
„Sei du selbst!“
„Vertraue auf deine Fähigkeiten“
usw.

Hab auch Du Erfolg mit der richtigen Einstellung. Glaube einfach an die und dass Du es schaffst. Das ist schon die halbe Miete.