Wer sich seinen Traum vom eigenen Haus erfüllen möchte, sollte bedenken, dass man dabei für mehrere Jahre große finanzielle Verpflichtungen eingeht. Daher sollte die Planung des Budgets sehr sorgfältig erfolgen, um keine bösen Überraschungen erleben zu müssen. Denn es bleibt nicht nur beim Kaufpreis, auch müssen die Nebenkosten Haus mit einkalkuliert werden. Hausbesitzer sollten wissen, dass ein erheblicher Anteil die monatlichen Nebenkosten beim Haus sind.
Es gibt weitere Kosten, die man als Haus-Besitzer beachten sollte. So fallen nach dem Kauf Notargebühren, sowie die Grunderwerbssteuer an. Unter Umständen muss man sogar Maklergebühren mit einrechnen. In manchen Fällen stehen auch zusätzliche Kosten für die Erschließung an. Hierbei sollte man vertraglich regeln, welche der anstehenden Kosten vom Käufer oder Verkäufer übernommen werden. Nach dem Einzug ist zu beachten, dass nicht nur die monatliche Kreditrate zu begleichen ist. Hinzu kommen auch die Nebenkosten Haus, die mit in den Finanzplan einfließen sollten.
Hierzu zählen die laufenden Kosten für Wasser, die Müllentsorgung und die Grundsteuer. Auch sollte bedacht werden, dass Rücklagen für eventuelle Reparaturen wichtig sind. Kosten, die man als vorheriger Mieter nicht mit einkalkulieren musste.
Für geplante Rücklagen sollte man circa 0,50 Euro pro Quadratmeter in Erwägung ziehen. Auch ist es ratsam, eine Risikolebensversicherung oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung für den Fall der Fälle abzuschließen.